Sonntag, 26. August 2012

Die Unterkunft

Nun bin ich an der Reihe, meinen ersten kleinen Beitrag zu unserem Blog zu leisten und ein bisschen über unsere Unterkunft zu berichten.
Auf dem Hohepa-Gelände gibt es sechs verschiedene Häuser, in denen die "Guys" zusammen mit zwei oder drei Freiwilligen leben. Helge und ich sind in zwei unterschiedlichen Häusern untergebracht. Helge wohnt im "Parzival House", dem zweitältesten der sechs Häuser und hat dort sein eigenes, kuscheliges Zimmer.

 Helges Zimmer (links und Mitte) und das Wohnzimmer im Parzival House

Die Sanitäranlagen muss er sich jedoch, wie in allen anderen Häusern auch, mit den übrigen Bewohnern des Hauses teilen. In meinen Augen strahlt das Parzival House sehr viel Wärme aus und es fällt nicht schwer, sich schnell sehr wohl zu fühlen.

Leider wohnen Helge und ich nicht im gleichen Haus. Um vom Parzival House zum "Christopher House", in dem ich untergebracht wurde, zu kommen, muss man zunächst einen kleinen Hügel erklimmen. Mein Zimmer liegt ein wenig abseits von den Zimmern der anderen Bewohnern gleich neben den Waschmaschinen. Mittlerweile wurde sichergestellt, dass die Waschmaschinen nicht nach 22 Uhr laufen, sodass ich ungestört in meinem kleinen Zimmer schlummern kann. Anfangs mussten Helge und ich uns etwas an den Geräuschpegel innerhalb des Hauses gewöhnen. Die Wände sind sehr dünn, sodass sich langes Ausschlafen am Wochenende manchmal etwas schwierig gestaltet.



Kathi im Christopher House

Ansonsten geben alle ihr Bestes, um sicherzustellen, dass wir uns hier wohl fühlen. Bei unserer Ankunft standen Blumen im Zimmer, ein Teller Obst stand auf dem Regal und die Betten waren mit extra für uns neugekaufter Bettwäsche bezogen. Das Problem der relativ hohen Luftfeuchtigkeit in unseren Zimmern wurde ebenfalls schnellstmöglich gelöst, indem für jeden von uns ein "Dehumidifier" besorgt wurde. An die eine oder andere Kakerlake, die uns schon über den Weg gelaufen ist, werde ich mich auch noch gewöhnen. Wer mich kennt, wird wissen, dass dies für mich vermutlich eine der größten Herausforderungen während unserer Zeit in Neuseeland sein wird.

Kathi

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