Samstag, 17. November 2012

Goat Island und Tawharanui Regional Park

Mit ein bisschen Verspätung berichte ich heute von unserem Ausflug zur Goat Island und in den Tawharanui Regional Park am vergangenen Samstag. Beim Namen Goat Island könnte man denken, dass es sich bei unserem Ausflugsziel um eine Insel mit lauter Ziegen handelte - doch weit gefehlt. Goat Island ist ein Küstenabschnitt ca. 90 Minuten nördlich von Auckland, der sich besonders gut fürs Schnorcheln und Tauchen eignet. In dieser Küstenregion ist das Wasser besonders klar und es tummeln sich die verschiedensten Fischarten und zu meinem Leidwesen auch Krustentiere nah unter der Wasseroberfläche. Wir begnügten sich jedoch lediglich damit, von ein paar Felsen ins Meer zu blicken. Fürs Schnorcheln war an diesem Tag nicht genügend Zeit, da wir im Anschluss noch durch den nahegelegenen Tawharanui Nationalpark wandern wollten.



Goat Island, Küste vor der "Ziegeninsel"

Die anderen Freiwilligen hatten dem Park bereits einen Besuch abgestattet und sehr von dessen Schönheit geschwärmt. Begünstigt durch strahlend blauen Himmel wurden unsere Erwartungen sogar noch übertroffen. 2 1/2 Stunden lang wanderten wir über Farmland und an unseren Freunden, den Pukekos, vorbei. Seit der Pukeko-Attacke auf der Vogelinsel Tiritiri Matangi reagierte ich ein wenig schreckhaft, wann immer ein Vogel unerwartet aus dem Gebüsch flatterte - ganz zur Belustigung von Helge. Zum Ende unserer Wanderung machte uns die Sonne doch ganz schön zu schaffen und wir waren sehr erfreut, als wir eine Abkürzung zurück zum Parkplatz entdeckten. Die Sonne ist hier wahrlich nicht zu unterschätzen. Demnächst müssen wir uns unbedingt Sonnenhüte zulegen. Kaputt und trotzdem überglücklich aufgrund der wunderschönen Wanderung durch den Regionalpark fuhren wir am Abend gemütlich zurück nach Auckland. Glücklicherweise hatten wir noch den Sonntag vor uns, um uns ein wenig auszuruhen und neue Kraft für die kommende Arbeitswoche zu schöpfen.

Kathi










Strand auf der Tawharanui-Halbinsel, Kathi im Grünen, Helge macht Rast

Diwali zum Dritten

Am 13. November waren wir bei Devashna und Vikash (unseren Arbeitskollegen von den Fidji-Inseln) zum echten Diwali-Fest eingeladen. In der dunkelsten Nacht des Jahres waren die beiden traditionell gekleidet, beteten ausgiebig (mit Hilfe eines Predigers aus dem Radio) und zündeten Öllampen an. Außerdem hatte Devashna für uns alle eine unvorstellbar große Menge leckeren indischen Essens zubereitet.

                                          Unsere Gastgeber Devashna und Vikash

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