Sonntag, 19. Mai 2013
Bierbrauen nach überstandener Dürre
Nach etlichen Wochen gibt es von uns endlich wieder aktuellere Nachricht. Wir beide haben heute Nachmittag eine Lektion im Bierbrauen von Leslie erhalten. Ausgerechnet ein Neuseeländer musste uns Deutschen zeigen, wie man sich ein Bierchen von Zuhause aus braut. Laut Leslie ist dieses so genannte "Homebrew" eine Art neuseeländischer Volkssport. Selbst das private Brennen von Schnaps ist nicht nur erlaubt, sondern auch häufige Freizeitbeschäftigung im Land der Kiwis. Allerdings ist das auch kein Wunder, wenn man sich die Preise für alkoholische Getränke in Auckland ansieht. In einer Bar zahlt man für 330 ml Bier (hier sollte man übrigens aus geschmacklichen Gründen vermeiden, einheimisches Bier zu bestellen) mindestens 8 Dollar. Das entspricht ungefähr 5 Euro und lässt jede Lust auf ein Bierchen schnell vergehen. Leslies Bier hingegen ist in der Herstellung viel günstiger - und schmeckt auch noch mehr als passabel. Lediglich das viel gescholtene deutsche Reinheitsgebot wird von ihm mit Füßen getreten: In seiner neuesten Kreation befinden sich unter anderem die Extrakte von Ananas-Pralinen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen