19. Dezember
Drei Faktoren bestimmen das Klima Neuseelands: Das Meer, die Berge und der starke, aus Westen kommende Wind der "Roaring Forties". Im Durchschnitt sind die Temperaturen mild, die Regenfälle sind recht hoch und die meisten Teile des Landes können sich vieler Sonnenstunden über das Jahr hinweg erfreuen.In Neuseeland ist von September bis November Frühlingszeit. Der Sommer erstreckt sich von Dezember bis Februar, der Herbst dauert von März bis Mai. Der relativ milde Winter erhält Einzug im Juni, wobei die ersten Frühjahrsblumen schon im späten August beginnen zu blühen. Auf Meereshöhe beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur im subtropischen Norden des Landes um die 16°C, in den gemäßigteren Regionen im Süden hingegen nur 10°C. Besonders hohe Temperaturen im Sommer werden auf beiden Inseln vor allem im Osten des Landes erreicht. Temperaturen über 40°C sind extrem selten (gemessen in Marlborough und in Canterbury). Die kältesten Winter gibt es in Central Otago, wo Tiefstwerte von bis zu -22°C gemessen werden.
Eine relativ unverschmutzte Atmosphäre und das Loch in der Ozonschicht über der Antarktis führen dazu, dass ein effektiver UV-Schutz in Form von Sonnencreme hier in Neuseeland von besonderer Bedeutung ist. Sonnenhut und Sonnenbrillen sind ebenfalls sowohl am Strand im Sommer als auch im Winter beim Skifahren äußerst empfehlenswert. Selbst an bewölkten Tagen durchbricht die UV-Strahlung die Wolken und 10 bis 20 Minuten ohne Sonnenschutz im Sommer reichen aus, um einen ordentlichen Sonnenbrand davonzutragen.
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