Sonntag, 30. Dezember 2012

Das Weihnachtsfest

Jetzt finden wir endlich mal Zeit, von unserem schönen Weihnachtsfest zu berichten. Der Weihnachtsmorgen begann mit Arbeit. Montag ist der einzige Tag in der Woche, an dem alle Volunteers arbeiten müssen, und so verschoben sich unsere Vorbereitungen fürs Fest in den Nachmittag. Wir hatten Gruppen gebildet, die sich um je ein großes Gericht kümmerten. Es wurde fleißig gekocht sowie die Terrasse vorm Christopher House gereinigt und - so gut es ging - dekoriert. Als wir dann gegen sieben Uhr abends fertig waren, konnte sich das Resultat durchaus sehen lassen!










Ein echtes Festmahl: Es gab zwei Sorten Fisch mit einer leckeren Sahnesoße, Hähnchen mit Süßkartoffeln und neuseeländischem Spargel, gefüllte Champignons, Salat mit Hähnchenbruststreifen, Kartoffelsalat, Chutney und diverse Beilagen mit komplizierten Namen, die größtenteils sehr gut schmeckten. Zum Nachtisch wurden Tiramisu, Himbeertraum und Mango-Creme serviert.

Zu Weihnachten hatten wir Zuwachs bekommen. Alle 9 Volunteers waren natürlich da. Außerdem feierten Leonards Vater Stefan und Leonards Kumpel Vincent gemeinsam mit uns. Auch da waren der Freund von Anne und dessen Weltreisenkumpane Leon. Alissa, eine Freundin von Eileen, fand auch den Weg nach Auckland.
Wir versuchten ungeachtet der hohen Temperaturen typische Weihnachten zu feiern. Dazu gehörten ein Weihnachtsbaum, der auch "prachtvoll" dekoriert werden wollte, sowie literweise Glühwein. Nachdem wir königlich gespeist hatten, bekamen wir Besuch von unseren Arbeitskollegen Posie und Joseph, die sich vermeintlich deutsche Weihnachten nicht entgehen lassen wollten.

 Mira schmückt unseren herrlichen Weihnachtsbaum, "Rudolph" (Stefan) vermisst den Schnee.

Nun wurden fröhlich Weihnachtslieder in allen Oktaven und zwei Sprachen geträllert (der Glühwein ging auch langsam zur Neige). Nach diesem - abwechselnd von Gitarre und Klarinette begleiteten - Pflichtprogramm, gingen wir zum Wichteln über. Das bedeutet: Vor einem Monat hatten wir den Namen eines Volunteers verdeckt gezogen. Dieser Person mussten wir ein möglichst persönliches Geschenk machen sowie ein Gedicht schreiben. Anhand dieses Gedichtes mussten an Heiligabend die anderen Freiwilligen erraten, wen man gezogen hatte. Alle Gedichte waren sehr witzig geschrieben und wir hatten jede Menge Spaß. Um Mitternacht stieß Elia, ein deutscher Mitarbeiter, hinzu und wir sahen uns das Video unserer Christmas Performance vom 9. Dezember an.

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